Auf ins digitale Zeitalter

Die digitale Welt steht sinnbildlich für Modernität. Als Organisation muss man nicht jeden neusten Trend in diesem Bereich mitmachen. Den Anschluss zu verlieren, wäre jedoch verheerend. Deshalb verpasst der SSB seinen Software- und Hardwaresystemen einen Modernisierungsschub.

In der Strategie 2024 des SSB steht als Ziel: Wir nutzen die Digitalisierung als Chance für den Wandel auf allen Ebenen. Im vergangenen Jahr hat der SSB deshalb seine Informatiksysteme und -applikationen umfassend analysiert. Ziel war nebst einer grundsätzlichen Modernisierung, die Anzahl digitaler Systeme zu reduzieren, Komplexität abzubauen, die Prozesse für alle zu vereinfachen und letztendlich die ICT-Mittel kosteneffizienter einzusetzen.

Eine erprobte Branchenlösung als Herzstück

Im Zentrum der Modernisierung steht die Software Tocco. Sie hat zwei grosse Schwerpunkte: Verbands- und Mitgliedermanagement und Weiterbildungs- und Kursverwaltung. Damit deckt sie zwei zentrale Aspekte der Tätigkeiten des Schweizerischen Samariterbunds ab. Bei der Evaluation hat sie sich deshalb als ideale Lösung herausgestellt. Was momentan in unterschiedlichen Systemen gemacht werden muss, kommt künftig aus einem Guss – einfach, effizient und mit weniger Schnittstellen. Zudem ist diese neue Branchenlösung flexibel und erweiterbar.

Einiges umgesetzt, einiges vorbereitet

Der grosse Systemwechsel wird noch erfolgen. Bereits 2021 gab es ein paar Neuerungen in der ICT-Welt. Diese betrafen grösstenteils die Geschäftsstelle des SSB. So zum Beispiel die Umstellung der Telefonie, der Wechsel des Buchhaltungssystems oder die Digitalisierung im Personalmanagement der Geschäftsstelle. Das Samariterwesen ist also im vergangenen Jahr bereits digitaler und moderner geworden. Der grosse Modernisierungsschub in der digitalen Welt kommt dann im Jahr 2022.  

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